Haben Sie sich das auch schon gefragt: Warum gibt es eigentlich unterschiedliche Cremes für Körper und Gesicht? Dem gehen wir auf die Spur. Denn das simple Thema Eincremen ist – wie Ihre Haut – vielschichtiger, als es zunächst scheint.
Eincremen: Warum überhaupt um die Haut kümmern?
Die Haut an unserem Körper ist ein riesiges Organ. In der Tat ist die Haut das größte Organ des Körpers. Ironischerweise ist sie der Teil des Körpers, dem wir oft sträflich wenig Aufmerksamkeit schenken. Fakt ist aber: Mit zunehmendem Alter lässt die schützende Funktion unserer Haut nach.
Im Idealfall produziert der Körper ein natürliches Öl, das als Barriere fungiert, um ein Austrocknen der Haut zu verhindern. Die Haut ist nämlich unsere erste Verteidigungslinie gegen äußere Einflüsse. Eine Verletzung dieser Barriere kann zu zu einer Vielzahl anderer gesundheitlicher Komplikationen führen. Daher ist es wichtig, einen geeigneten Feuchtigkeitsspender zu wählen, um die Haut zu schützen.
Was sind einige der Vorteile einer Feuchtigkeitscreme?
- Vorbeugung von Akne und Mitessern, die durch die Ablagerung von abgestorbener Haut verursacht werden.
- Vorbeugung und Behandlung von Rötungen, die durch gereizte und trockene Haut verursacht werden.
- Halten Sie die Haut geschmeidig und hydratisiert, was zu einem gesund aussehenden Teint führt.
- Vorbeugung gegen juckende Haut, die durch Feuchtigkeitsmangel verursacht wird.
Nun sind Sie sich vielleicht unsicher, welche Cremes oder Lotionen geeignet sind, Ihre Haut zu unterstützen. Einfach wäre es natürlich, wenn es eine Creme für alles gäbe. Doch kann es so einfach sein?
Cremes für Gesicht & Cremes für den Körper.
Nein, denn das Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen der Haut im Gesicht und überall sonst ist die Dicke. (Und selbst zwischen den einzelnen Körperteilen gibt es Unterschiede.) Die Gesichtshaut ist dünner als der Rest des Körpers, wobei die Haut um die Augen am dünnsten ist. Gleichzeitig hat das Gesicht die höchste Konzentration von Talgdrüsen. Diese Drüsen sind für die Produktion von Öl verantwortlich, dessen Menge von Hormonschwankungen und Umweltbedingungen abhängen kann.
Das Gesicht ist viel empfindlicher und unbeständiger als Ihr Körper. Außerdem ist es häufiger den Elementen ausgesetzt, insbesondere der Sonne und ihren schädlichen UV-Strahlen, was eine weitere Variable darstellt.
Falls Sie also bisher eine einzige Feuchtigkeitscreme für Gesicht und Körper verwendet haben, empfehlen wir Ihnen, damit aufzuhören. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen einer Körperlotion und einer Gesichtscreme.
Cremes für unterschiedliche Ziele.
Aufgrund der individuellen Merkmale Ihrer Gesichts- und Körperhaut sind die Feuchtigkeitscremes für beide Bereiche so entwickelt, dass sie ganz unterschiedliche Zwecke erfüllen. Die Körperlotion ist in der Regel auf Probleme wie Straffung, Cellulite oder Besenreiser ausgerichtet. Gesichtslotionen sind eher auf Poren, dunkle Flecken, Fettigkeit, Falten und feine Linien ausgerichtet.
Es geht nicht nur um Produktnamen und Marketing: Gesichtslotion und Körperlotion sind zwei verschiedene Arten von Produkten. Die Besonderheiten variieren bei den vielen, vielen Angeboten im Hautpflegesortiment, aber die allgemeine Unterscheidung liegt in der Konsistenz und den Inhaltsstoffen.
Körpercremes sind in der Regel schwerer als Feuchtigkeitscremes für das Gesicht. Sie enthalten in der Regel viel Butter oder Öl. Das macht diese Cremes für das Gesicht oft zu schwer. Außerdem enthalten einige Körperlotionen auch Duftstoffe, die die Gesichtshaut reizen können – vor allem, wenn man sehr empfindlich ist.
Fazit zum richtigen Eincremen.
Und das Fazit? Wenn Sie Ihr Gesicht ab und zu mit Körperlotion eincremen, wird es keine negativen Folgen haben. Aber Sie sollten es sich nicht zur Gewohnheit machen. Wenn es um Hautpflege oder Make-up geht, halten Sie sich an die Gebrauchsanweisung, so wie Sie es auch bei anderen Medikamenten tun würden. Haben Sie Respekt vor Ihrem Produkt und Ihrer Haut. Und wenn Sie Fragen zu den besten Optionen für Ihre Haut haben, kann Ihnen ein Dermatologe helfen, eine individuelle Routine zu entwickeln.
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