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Locken pflegen

So machst du es richtig

Locken pflegen

Deine Haare sind nicht richtig lockig, aber auch nicht ganz glatt? Du hast eine lockige Mähne, aber weißt nicht, wie du sie am besten bändigst? Störrisch, pflegebedürftig und so durcheinander! Mit etwas Übung und der richtigen Technik steht deinem ver-lockenden Look zukünftig nichts mehr im Weg.

Welcher Lockentyp bist du?

Um die richtigen Pflegeprodukte zu finden und eine Haarroutine zu entwickeln, die wirklich zu deinen Haaren passt, musst du erstmal deinen Haartyp bestimmen. 

Je nach Haarstruktur gibt es verschiedene Möglichkeiten, Haare zu frisieren. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen glatten, welligen, lockigen und krausen Haarstrukturen. Dein Haartyp ist zwar genetisch festgelegt, kann aber mithilfe von Hitze, Stylingprodukten oder Chemikalien, temporär verändert werden. 

Du kannst deinen Haartyp zuhause ganz einfach bestimmen, indem du ein ausgefallenes Haar auf ein weißes Blatt legst und es mit der Legende vergleichst. Es kann auch vorkommen, dass deine Haare aus zwei Haartypen bestehen. Das erkennst du daran, dass die Struktur innerhalb einer Strähne unterschiedlich aussieht.

Übersicht der Haarstrukturen

Naturlocken richtig pflegen

Mit einem geeigneten Haarschnitt steht und fällt einiges bei der Lockenpflege. Je schwerer die Haare, desto weniger Sprungkraft besitzen sie. Besonders dicke und lange Haare sind daher, je nach Haarstruktur, eher schwer mit Locken vereinbar. Kurze oder mittellange Haarschnitte eignen sich besser. Stufige Haarschnitte fallen besser, wirken voluminöser und geben Form. Wer das Beste aus seinen Locken rausholen will, sollte seinen Haarschnitt also dem persönlichen Haartyp anpassen.

Naturlocken sind wegen ihrer Struktur anfälliger dafür, auszutrocknen. Deswegen ist es besonders wichtig, die richtigen Pflegeprodukte zu verwenden und die Haare nicht zu oft zu waschen. Zwei Haarwäschen in der Woche genügen. Dabei verwendet man am besten Shampoos und Pflegeprodukte ohne Sulfate und Silikone. Diese Inhaltsstoffe binden Fett und Schmutz, während sie für ein schaumiges Wascherlebnis sorgen. Aggressive Sulfate greifen die natürliche Schutzschicht von Haut und Haar an. Besser geeignet sind feuchtigkeitsspendende Produkte. Conditioner und Kur helfen dabei, das Haar zu bändigen.

Tipp:

Verzichte darauf, lockiges Haar im trockenen Zustand zu kämmen – das Risiko für Haarbruch ist größer.

 

Wie trocknet man Locken am besten?

Lockige Haare sind sehr empfindlich. Manche Personen bevorzugen es daher, ihre Naturlocken einfach an der Luft trocknen zu lassen. Das kann sehr zeitintensiv sein und ist insbesondere im Winter oder im Alltagsstress kaum eine Option. Ein Haartrockner kann dich effektiv dabei unterstützen, deine Locken in die gewünschte Form zu bringen und gleichzeitig für Volumen sorgen.

Frau mit welligen Haaren trocknet diese mit einem Haartrockner und passendem Diffusor-Aufsatz.

 

Übrigens:

Locken sollten niemals mit dem Handtuch trockengerieben werden. Stattdessen kannst du Nässe vorsichtig mit einem Handtuch aus dem Haar kneten. Ein Haarturban aus Mikrofaser eignet sich hingegen gut zum Einwickeln der nassen Haare.

Lockenbalsam, Schaumfestiger oder Spray – welches Produkt am besten zu dir und deinen Haaren passt, ist eine ganz individuelle Entscheidung und ebenfalls von deiner Haarstruktur abhängig. Zusätzlich kann ein Hitzeschutz ratsam sein – die größten Gegner der Lockenmähne sind nämlich Austrocknung und starke Hitze. Daher solltest du direkt zu Beginn die Temperatur deines Haartrockners auf Minimum stellen. 

Panasonic Haartrockner für lockiges Haar

Für das beste Ergebnis empfehlen wir den Panasonic EH-NA67 nanoe™ Haartrockner –  Die nanoe™-Partikel spenden 1.000 Mal mehr Feuchtigkeit, während er die Kopfhaut und die Haare vor zu großer Hitze schützt. Den passenden Diffusor zum Lockenstyling erhältst du beim Kauf direkt dazu.

Mit diesen Tipps kommst du zur definierten, voluminösen Lockenpracht:

  1. Bewege den Haartrockner wenig umher während des Trocknens. Arbeite dich möglichst von einer Haarpartie zur nächsten.
  2. Weniger ist mehr: Weniger Power und eine möglichst niedrige Temperatur helfen dir dabei, Frizz und Verwirrung zu vermeiden.
  3. Finger weg von den Locken. Insbesondere während des Trocknens sollte man nicht in die Haare greifen und sie zurechtrücken. Auch nach dem Trocknen gilt: Nicht mit den Fingern durch die Haare fahren – das führt zu Frizz und bricht die Lockenstruktur wieder auf.

Auch wenn Lockenpflege anfangs etwas Geduld und Zuwendung erfordert, lohnt sich die Mühe! So kannst du schon bald deine natürliche und ganz persönliche Lockenpracht hervorbringen und deine individuelle Schönheit damit unterstreichen.