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Blaue Stunde: Ein magisches Zeitfenster zum Fotografieren.

Wenn sich Tag und Nacht begegnen, schlägt die Blaue Stunde.

Blaue Stunde: Ein magisches Zeitfenster zum Fotografieren.

Bestimmt haben auch Sie dieses Naturphänomen schon einmal beobachten können: Kurz vor Aufgang oder direkt nach Untergang der Sonne färbt sich der Himmel tiefblau. Die Lichter der Stadt scheinen während der Blauen Stunde noch intensiver zu strahlen als mitten in der Nacht. Hervorragend zu sehen ist dies auf dem Foto oben von Lumix Instagram Community Mitglied achim.51. Grund dafür ist der sogenannte Komplementärkontrast zwischen dem dunklen Blau und den warmen, orangefarbenen Lichtern. Schon allein dieser Faktor sorgt für ein außergewöhnlich schönes Fotomotiv. Hier sind unsere Tipps zum Fotografieren zur Blauen Stunde.

Ich kam, sah… und es war bereits Nacht.

Blaue Stunde

Um den optimalen Zeitraum für Ihr Fotoshooting zur Blauen Stunde zu bestimmen, können Sie auf diverse Dämmerungsrechner im Internet oder auf spezifische Apps zurückgreifen. Diese berechnen den Beginn und das Ende der Blauen Stunde an Ihrem Standort. Denn ganz unter uns: In Wahrheit dauert die Blaue Stunde gar nicht exakt 60 Minuten.

Die schönsten Motive zur Blauen Stunde.

Blaue Stunde

Wie eingangs erwähnt, sind insbesondere nächtliche Lichteffekte in Kombination mit einem tiefblauen Himmel ein wahrer Augenschmaus. Und abseits des künstlichen Lichts der Städte transformieren sich Landschaften und Naturmotive während der Blauen Stunde auf eine einzigartige und magische Weise. So legt sich das blaue Leuchten wie ein natürlicher Filter über die komplette Szenerie.

Dieses Equipment sorgt für tadellose Fotos zur Blauen Stunde.

  • Kamera: Kameras mit ausgereifter ISO-Technologie sind bei schlechten Lichtverhältnissen insbesondere bei Aufnahmen aus der Hand unabdingbar, um Fotos mit möglichst minimalem Bildrauschen zu erhalten. LUMIX Kameras mit Dual-Native-ISO-Technologie sorgen für minimales Rauschen bei hohen ISO-Empfindlichkeiten.
  • Stativ: Besonders bei Langzeitbelichtungen sollten Sie keinesfalls auf ein Stativ verzichten, da Sie es mit wenig Licht zu tun haben werden. Mit einem Stativ können Sie die ISO-Empfindlichkeit auf einen Wert von etwa 100 einstellen und die Blende etwas mehr schließen – auf etwa f/8 bis f/10. Somit erzielen Sie eine höhere Schärfentiefe.
  • Fernauslöser bzw. Smartphone: Ein Fernauslöser reduziert zusätzlich zum Stativ die Gefahr von Verwackelungen. Wenn Sie eine WiFi-fähige LUMIX haben, können Sie diese mit Ihrem Smartphone verbinden und über die Panasonic Image App fernauslösen. Auf diese Weise ist kein zusätzlicher Fernauslöser mehr notwendig.
  • Taschenlampe oder Stirnlampe: Mit Dunkelheit ist zu rechnen! Eine Leuchte wird Ihnen dabei helfen, sich besser zu orientieren.