Süßes sonst gibt’s Saures! Was wir früher nur aus amerikanischen Filmen kannten, erfreut sich auch in Deutschland schon seit Jahren großer Beliebtheit: Halloween. Dies ist die Nacht, in der das Gespenstische erwacht und unter den Menschen Angst und Schrecken verbreitet. Wer sich dem Nervenkitzel des Gespenstischen zu Halloween – und auch ganzjährig – hingeben will und nach schaurigen Fotomotiven sucht, für den sind Lost Places, zu Deutsch „verlorene Orte“, genau das Richtige.
Lost Places: Der Reiz des Morbiden.
Wir lesen Krimis, schauen Horrorfilme, steigen in Geisterbahnen und hören Podcasts zum Thema Verbrechen. So sehr uns die Sicherheit und das Gute am Herzen liegen, so reizt uns auch das Böse und das Dunkle im Menschen. Auch Halloween zeigt einmal mehr: Vielen gefällt es, sich zu gruseln und den eigenen Mut herauszufordern. Es gibt aber auch diese Orte, die das ganze Jahr über eine gespenstische Stimmung verbreiten.
Verlassene Orte als tolle Location für gespenstische Fotos.
Die Fotografie von Lost Places schafft es, unsere Leidenschaft für Fotos und die Faszination für das Gruselige miteinander zu verbinden. Ein verlassenes Gebäude mit zerschlagenen Scheiben und zurückgelassenen Möbeln, der stillgelegte Freizeitpark im Wald, dessen Fahrgeschäfte inzwischen mit Pflanzen überwuchert sind, oder das alte Haus in der Nachbarschaft, über das sich seit Jahren gruselige Geschichten erzählt werden, sind reizvolle Fotomotive.
Starten Sie eine Lost Places Tour durch Deutschland.
Wenn auch Sie dem Mystischen etwas abgewinnen können, dann sollten Sie sich auf eine Lost Places Tour durch Deutschland begeben. Hier sind fünf verlassene Orte in Deutschland, die Ihnen den Schauer über den Rücken jagen:
- Gefängnis des Amtsgerichts in Berlin-Köpenick: Allein der Gedanke, dass hier einst Straftäter einsaßen, reicht aus, um eine merkwürdige Stimmung aufkommen zu lassen. Und speziell für Fotobegeisterte bietet das alte Gefängnis in Köpenick mit seinen Zellen und dunklen Gängen viele spannende Fotomotive.
- Schloss Dwasieden auf Rügen, Mecklenburg Vorpommern: 1877 als prunkvolles Schloss erbaut, heute verlassen und vergessen. Das Schloss Dwasieden befindet sich mitten im Wald und wird nach und nach von der Natur übernommen. Der Geist des Glamourösen steckt aber noch immer in den Mauern.
- Stadtbad Grefeld, Nordrhein-Westfalen: Schicke, blau-weiße Fliesen, eine faszinierende Kuppelhalle und in der Mitte ein trockengelegtes Schwimmbecken. Im hübschen Jugendstilbad in Krefeld wimmelt es nur so von wunderbaren Motiven.
- Spreepark in Berlin-Plänterwald: Verlassene Freizeitparks sind ein Garant für gruselige Aufnahmen. Auch im ehemaligen Berliner Spreepark sorgt das Fehlen der Musik und des vergnüglichen Gewusels für eine schaurige Atmosphäre.
Gear-Check: Haben Sie die richtige Ausrüstung?
Ist das nächste Ziel für die Lost Places Fototour – vielleicht rund um Halloween – gefunden, geht es nun darum, das richtige fotografische Equipment einzupacken. Schließlich kann der Ausflug je nach Ort zu einer echten Entdecker-Tour werden. Neben wetterfester Outdoor-Bekleidung ist besonders die Wahl der richtigen Kamera für das Resultat entscheidend. Bei einer aufregenden Foto-Tour wie dieser sollten Sie auf eine Kamera setzen, die sich gerade in wechselnden Aufnahmesituationen bewährt, so wie die LUMIX DC-G91.
Die DC-G91 ist ein robuster Allrounder und bringt gerade in Sachen Bildqualität alles mit, um bei wechselnden Bedingungen hervorragend zu performen. Ihr großer Sensor ermöglicht scharfe, klare und hochpräzise Aufnahmen sogar bei schwierigen Lichtverhältnissen in schwach beleuchteten Räumen. Somit ist die G91 wie gemacht für die düsteren Orte der Lost Places Fotografie.