OLED ist der letzte Schrei. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen OLED-Fernseher und LCD-Gerät? Was ist besser? Sind die Schwarzwerte wirklich so perfekt und die Farben unvergleichlich brillant? Wir erklären Ihnen, was hinter der Technologie steckt – auf die übrigens auch die Macher in Hollywood setzen – und was sie Ihnen konkret bringt.
OLED im Vergleich zu LCD.
Damit klar wird, wie die OLED-Technologie funktioniert, vergleichen wir sie mit dem klassischen LCD-Gerät. Hier sind die Pixel mit Flüssigkristallen gefüllt. Bei elektrischer Spannung brechen diese das Licht. So entstehen die verschiedenen Farben und damit auch das Bild. Der große Unterschied zu OLED besteht nun darin, dass diese Flüssigkristalle nicht von selbst leuchten. Daher ist diese Technik auf eine LED-Beleuchtung angewiesen, die für das Licht sorgt. Besonders in sehr dunklen Filmszenen wird die Beleuchtung des Displays auffällig. Wirklich sattes Schwarz ist so nicht einfach darstellbar.
Was macht die OLED-Technologie anders?
OLED-TVs spielen hier ihren Vorteil aus: Äußerlich fällt nicht auf, welche Technologie verwendet wird. Die Technik allerdings unterscheidet sich stark. Die OLEDs – Organic Light Emitting Diode – leuchten selbst. Eine zusätzliche Beleuchtung ist nicht nötig. Licht und Farbe erzeugen die OLEDs selbst und wenn sie Schwarz darstellen, bleiben sie einfach aus.
Eine OLED besteht nämlich aus zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent sein muss. Im Zwischenraum befinden sich organische Halbleiterschichten. Gleichstrom sorgt nun dafür, dass die organischen Schichten leuchten. Eine tolle Helligkeit und tiefes Schwarz sind aber nicht alles: OLEDs können außerdem unterschiedliche Graustufen wiedergeben. Der Stromfluss wird dabei durch eine vorgeschaltete Elektronik geregelt.
OLED-Fernseher: Diese Vorteile gibt es.
Gerade in sehr dunklen Filmszenen wird sichtbar: Auf einem OLED-Fernseher erleben Sie echtes Schwarz. Dadurch schmeichelt auch ein wesentlich höheres Kontrastverhältnis Ihren Augen. Denn auch helle Bildbereiche können mit höherer Intensität ausgeleuchtet werden, als es bei einem LCD-TV möglich ist. OLED-Displays sind zusätzlich besonders schlank und energieeffizient. Auch bei der Reaktionszeit überzeugen die Displays: Sie liegt bei unter einer Mikrosekunde – etwa tausend Mal schneller als LCD.
- OLEDs sind selbst leuchtend. Sie benötigen keine zusätzliche Lichtquelle.
- OLED-Fernseher sind leichter.
- Sie sind im Vergleich zu LCD-Displays flacher.
- Das Bild ist durch die Technik gleichmäßig ausgeleuchtet.
- OLED-Bildschirme bieten Ihnen tolle Kontrastwerte, brillante Farben und schnelle Reaktionszeiten.
OLED verbraucht weniger Energie.
Keine Hintergrundbeleuchtung bedeutet für Sie auch: Die Technik ist energiesparend. Außerdem lassen sich OLED-Panels vergleichsweise einfach entsorgen und sie hinterlassen weniger Schadstoffe im Vergleich zu LCD-Displays.
OLED-Fernseher: Eine Darstellung wie vom Regisseur gewollt.
In puncto Farbbrillanz erschafft Panasonic bei seinen OLED-TVs wahre Meisterwerke. Der in Hollywood führende Colourist und vierfacher Finalist der Hollywood Post Alliance Awards, Mike Sowa, justierte die Farbwiedergabe der OLED TVs TX-65CZW954 und TX-77EZW1004. Die Voreinstellungen machen die Farben für Sie so lebendig und lebensnah, wie Regisseure und Filmemacher es vorgesehen haben. Natürlich haben Sie aber auch selbst Zugriff auf alle Einstellungen. Auch das Qualitätssiegel der George-Lucas-Firmengruppe THX war an der Entwicklung beteiligt.
Hollywood zuhause wird wahr: Panasonic nimmt die TV-Philosophie, dass jedes gefilmte Detail später ultra-hochauflösend auf dem Fernseher zu sehen sein soll, sehr ernst und ermöglicht Ihnen als Zuschauer – besonders mit der neuen OLED-Generation – eine kontrast- und farbreiche Darstellung in den eigenen vier Wänden.