Das Thema Zeitumstellung bringt halbjährlich die Gemüter zum Kochen. Viele forderten lange die Abschaffung des ständigen Wechsels von Sommerzeit und Winterzeit auf EU-Ebene – und wurden nun erhört. Oft werden negative Auswirkungen auf die Gesundheit genannt, die gegen die Zeitumstellung sprechen. Doch noch ist es so, dass an einem Wochenende im Frühling die Uhr eine Stunde vor- und im Herbst wieder eine Stunde zurückgestellt wird. Im Herbst „bekommen“ Sie also eine Stunde mehr. Wie werden Sie die Zeitumstellung nutzen?
Warum überhaupt Zeitumstellung?
Die Umstellung im Herbst, also von Sommer- auf Winterzeit, freut die meisten Menschen, verlängert sich dadurch doch das Wochenende um eine volle Stunde. Dieses Geschenk nimmt natürlich jeder gerne an, wobei trotzdem die Frage aufkommt, wie diese zusätzliche Stunde genutzt werden soll. Fakt ist, dass die Uhrenumstellung in heutiger Form in Deutschland 1980 eingeführt wurde. Sie ist mit dem Ziel angetreten, Energie zu sparen. Experten bezweifeln allerdings einen Effekt.
Schnelle Fakten zur Zeitumstellung.
Zeitumstellung auf Winterzeit bedeutet:
- Im Oktober werden die Uhren immer am letzten Wochenende umgestellt.
- Die Zeitumstellung 2019 ist am Sonntag, 27. Oktober – um 3 Uhr nachts.
- Künftig wird es „eine Stunde früher hell und eine Stunde früher dunkel.“
- Die Winterzeit wird auch Normalzeit bzw. Mitteleuropäische Zeit (MEZ) genannt.
Die Politik hat entschieden.
Jetzt ist vielleicht die letzte Chance die Zeitumstellung auf Winterzeit zu nutzen, denn bei einer Online-Befragung der EU-Kommission hatten sich im August 2018 ganze 84 Prozent der Teilnehmer dafür ausgesprochen, die Zeitumstellung abzuschaffen und in einer dauerhaften Sommerzeit zu verbleiben. Die Abschaffung der Zeitumstellung wurde daraufhin möglich: Die einzelnen EU-Mitglieder sollen möglichst übereinstimmend entscheiden, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen, da sonst ein Flickenteppich innerhalb der EU entstünde.
Zeitumstellung nutzen: Es ist Ihre Zeit.
Natürlich könnten Sie die zusätzliche Stunde nur zum Schlafen nutzen, aber wäre es nicht etwas schade darum? Viel besser wäre es doch, wenn Sie die Zeit dazu nutzen, eine Filmreihe oder die Staffel einer Fernsehserie ohne Stress durchzugucken. Es ist durchaus möglich, dass 2019 die letzte Umstellung auf Winterzeit erfolgt. Das wollen Sie doch nicht verschlafen, oder?
Wenn Sie sich beispielsweise für Star Wars entscheiden, könnten Sie die originale Trilogie (Episode 4 bis 6) und die Prequels (Episode 1 bis 3) in 13 Stunden und 14 Minuten durchgucken. Fangen Sie den Marathon um 20 Uhr abends an, sind Sie dank Zeitumstellung kurz nach 8 Uhr morgens fertig. Die neuen Filme „Das Erwachen der Macht“, „Die letzten Jedi“ sowie die Spin-Offs „Rogue One“ und „Solo“ sind hier allerdings noch nicht mit eingerechnet.
Auch Serien eignen sich toll, um so eine lange Nacht zu nutzen: Streaminganbieter wie Netflix haben eine sehr große Auswahl an Serien. Wie wäre es mit dem düsteren „Black Mirror“ oder der spannenden Justiz- und Dramaserie „The People vs. O.J. Simpson“ am Stück?
Gönnen Sie Ihren Augen OLED-Technologie.
Wenn Sie keine Lust auf Weltraumgeschichten haben – oder es nicht Ihr Ding ist, die Nacht durchzumachen – kann es auch ganz irdisch bleiben: Mittlerweile kann die Matrix-Trilogie durchaus als Klassiker gezählt werden. Mit einer Gesamtlänge von nur 6 Stunden und 43 Minuten sind Sie knapp vor der Zeitumstellung mit den Filmen durch, wenn Sie um 20 Uhr beginnen zu gucken – und bekommen genug Schlaf. In jedem Fall können Sie sich auf die bestmögliche Bild- und Tonqualität Ihres Panasonic OLED TVs, der Soundbars und Blu-ray™ Player verlassen, wenn Sie die zusätzliche Stunde der Zeitumstellung nutzen. Viel Vergnügen!