Die tägliche Zahnpflege ist unverzichtbar. Denn wer sich regelmäßig die Zähne putzt und dabei auch auf sein Zahnfleisch achtet, lacht länger. Doch reicht es, sich morgens und abends die Zähne zu putzen? Oder braucht es für die perfekte Mundhygiene noch mehr? Die Tipps zur Mundhygiene – worauf es wirklich ankommt:
Tipps zur Mundhygiene: Wie oft und wie lange?
Da gehen die Meinungen auseinander, weil jeder Mensch ganz eigene Putzgewohnheiten hat. Die Empfehlung lautet aber: Mindestens zwei Mal am Tag für mindestens drei Minuten. Am besten morgens und (erst recht) abends vor dem Schlafengehen. In der Nacht ist der Speichelfluss reduziert, sodass sich Bakterien in der Mundhöhle besonders stark ausbreiten können. Umso wichtiger also, vor allem das abendliche Zähneputzen nicht zu vernachlässigen.
Die richtige Zahnbürste muss her.
Umso härter, umso besser? Wenn Sie keine Zahnfleischprobleme haben, können Sie auch ruhig eine Zahnbürste mit härteren Borsten benutzen. Ansonsten verwenden Sie lieber mittelharte oder weiche Zahnbürsten mit abgerundeten Kunststoffborsten. So schonen Sie Ihr Zahnfleisch und vermeiden Druckschmerz.
Noch besser: Eine Schallzahnbürste. Mit dieser reinigen Sie Ihre Zähne und Zahnfleischtaschen noch müheloser, gründlicher und schonender. Dank der hohen Rotationsgeschwindigkeit wird Plaque besonders gründlich aus den Zahnfleischtaschen entfernt. Zusätzliche Funktionen wie ein praktischer Putz-Timer helfen Ihnen dabei, jeden Bereich des Mundes gleichmäßig zu putzen. In Kombination mit einer Panasonic Munddusche wird die Zahnreinigung sogar noch effektiver.
Der Verzicht auf Süßes.
Ja, das hört sich hart an. Aber vor allem der Genuss von Süssigkeiten fördert die Entstehung von Karies. Jeder Zucker-Nachschub wird in Säure umgewandelt, was auf Dauer Karies begünstigen kann. Deshalb:
- Gönnen Sie Ihren Zähnen Ruhepausen.
- Achten Sie auf regelmäßige, vollwertige und abwechslungsreiche Mahlzeiten.
- Trinken Sie vorzugsweise zuckerfreie Getränke, zum Beispiel ungesüßten Tee oder Wasser.
Davon profitieren nicht nur Ihre Zähne, sondern auch Ihr Körper.
Tipps zur Mundhygiene: An die Zwischenräume denken.
Die Zahnzwischenräume sind nur schwer zugänglich – egal wie gut Sie putzen. Eine Zahnbürste kann diesen Bereich nicht ausreichend säubern. Benutzen Sie deshalb Munddusche oder Zahnseide, um die Zwischenräume von Bakterien zu befreien. Falls Ihnen die Handhabung von Zahnseide nicht liegt, probieren Sie Zahnzwischenbürsten als Alternative.
Und die Zunge nicht vergessen.
Schon gewusst? Auf dem Belag Ihrer Zunge tummeln sich 60 bis 80 Prozent aller Mikroorganismen der Mundhöhle. Darum lohnt es sich, die Zunge regelmäßig zu reinigen. So können Sie außerdem Mundgeruch um bis zu 60 Prozent reduzieren und zugleich Karies und Parodontose vorbeugen.
Zwischendurch ein Kaugummi.
Unterwegs oder im Büro ist das Zähneputzen nicht immer möglich. Die Lösung: Ein zuckerfreies Kaugummi, das die Speichelfunktion anregt und so die Säure im Mund neutralisiert. Trotzdem: Zahnpflegekaugummis sollten die Zahnpflege nur ergänzen. Sie sind kein Ersatz für eine Zahnbürste.
Bürste wechsle dich.
Eine Handzahnbürste sollten Sie etwa alle zwei Monate wechseln. Und ein Bürstenkopf, zum Beispiel von einer Schallzahnbürste, sollte alle drei Monate ausgetauscht werden. In den feuchtwarmen Borsten finden Bakterien und Pilze perfekte Bedingungen, sich munter zu vermehren. Naturborsten sind übrigens nicht zu empfehlen, da sich in den Hohlräumen sehr leicht Keime ansiedeln können.
Tipps zur Mundhygiene: Der Zahnarzt ist Ihr Freund.
Wer geht schon gern zum Zahnarzt? Aber es lohnt sich. Eine regelmässige Kontrolle mit professioneller Zahnreinigung ist neben der täglichen Zahnpflege die beste Vorsorge für Zähne. Die Prophylaxe entfernt Plaque und Zahnstein und beugt so Karies und Parodontose vor. Und Sie behalten Ihr frisches und gesundes Lächeln für lange Zeit.