Sie haben in jeder Lebenslage eine Weisheit parat, sind der rettende Fels in der Brandung und manchmal auch der Grund für ausuferndes Chaos. TV-Väter bringen uns zum Lachen und mitunter auch zum Weinen. Die folgenden Serien-Dads setzen in uns große Emotionen frei und haben deshalb, ganz zurecht, Kultstatus erreicht.
Die Top 5 der TV-Väter
Ein schrecklich netter Dad: Al Bundy
Al Bundy tritt als stereotyper und zynischer Familienvater auf, dessen Leben von Pleiten, Pech und Pannen gezeichnet ist. In der US-Serie „Eine schrecklich nette Familie“ (1987-1997) ist er der Inbegriff eines vorstädtischen Gernegroß, dessen größter Erfolg als High School-Football-Star schon längst hinter ihm liegt. Der bekennende Macho muss nun als Damenschuhverkäufer seine Brötchen verdienen, wird weder von Frau noch Kindern ernst genommen. Auch sonst gelingt ihm in dieser Serien-Persiflage auf das amerikanische Vorstadtleben so rein gar nichts.
Der liebenswerte Schussel: Phil Dunphy
Was man vor der Kamera sagt und wie man im wahren Leben ist, sind zwei verschiedene Angelegenheiten. In der Mockumentary-Comedy-Serie „Modern Family“ (2009-2020) wird dies besonders beim selbsterklärten „coolen Dad“ Phil Dunphy klar. In den typischen „Doku-Interviews“ innerhalb der Serie mimt Phil gerne den lockeren All-American-Dad. Seine coole Überlegenheit geht Phil bei der Übertragung ins echte Leben jedoch häufig flöten. Es wird am laufenden Band gestolpert, sich verhaspelt, die peinlichsten Dad-Sprüche gebracht. Und am Ende steht Phil oft als der verpeilte, aber liebenswerte Trottel da, der er eigentlich ist.
Der „Vom Millionär- zum Tellerwäscher“-Dad: Johnny Rose
Der amerikanische Traum mal umgekehrt: In „Schitt’s Creek“ (2015-2020) versucht Familienvater und gestürzter Videotheken-Mogul Johnny Rose nach dem Verlust seines Gesamtvermögens, seine verwöhnten, erwachsenen Kinder sowie seine abgehobene Ehefrau in einem ärmlichen Motel durchzubringen. Im kleinen Örtchen Schitt’s Creek muss die Familie auf jeglichen Luxus verzichten und wird dabei auch noch mit der bodenständigen Arbeiterbevölkerung konfrontiert, was den schnell überforderten Dad Johnny in aberwitzige Situationen zwingt.
Der durchgeknallte Dad: Hal (Wilkerson)
Das größte Kind in der Serie „Malcom mittendrin“ (2000-2006) ist zweifelsohne Vater Hal. Während seine drei Söhne und Frau jeweils mit ihren eigenen Alltagsproblemen zu kämpfen haben, stürzt sich Hal mit größter Leidenschaft von einem abstrusen neuen Hobby ins nächste. Egal, ob es sich um Rollerskaten im Glitzeranzug oder eine Profi-Karriere im Gehen handelt: Hal hat nie etwas so richtig im Griff, aber die Lacher stets auf seiner Seite.
Ehrenkategorie Reality TV-Dad: Ozzy Osbourne
Wenn es Anfang der Nullerjahre „Shaaaarroooon“ aus den Fernsehern hallte, wussten wir: Der „Godfather of Metal“ höchstpersönlich gewährt uns Einblick in seine ganz eigene „Familienhölle“. Und diese ist phasenweise unglaublich skurril, aber oft auch ziemlich lustig. Als eines der früheren Reality-Formate bekamen wir in „The Osbournes“ (2002-2005) ungeschönt mit, wie Ozzy mit seiner Familie und auch seinem jahrelangen Alkoholkonsum umgeht. Alles radikal ungefiltert, aber nicht weniger liebenswert.
TV-Väter zum Vatertag nur in bester Qualität sehen
TV-Serien sind nichts anderes als Filme im Mini-Format. Auch diese siehst du am besten in hochauflösender Bildqualität wie es mit dem OLED TV TX-65MZW2004 möglich ist. Tauche also pünktlich zum Vatertag noch einmal in die verschieden Serien-Universen der legendärsten TV-Väter ein und fühle dich visuell in deiner Unterhaltung bestens unterstützt.