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Kultfilme: Diese Meisterwerke wurden erst spät erkannt.

Manchmal dauert es eben etwas länger.

Kultfilme: Diese Meisterwerke wurden erst spät erkannt.

Nicht jeder Film ist sofort ein großer Erfolg an der Kinokasse. Manchmal lässt der Ruhm auf sich warten. Das kann sogar Jahrzehnte dauern. Wir blicken auf echte Kultfilme, die bei ihrer Veröffentlichung wenig bis keine Aufmerksamkeit bekamen, dann schließlich aber doch ihren Weg in die Herzen der Filmfans fanden. Und mit der passenden Technik können Sie diese Filme in bester Qualität heute direkt bei sich zu Hause erleben.

Heute echte Kultfilme, damals ein Flop.

Kultfilme

Sie gelten heute als Fan-Lieblinge, aber diese Filme waren bei ihrer Veröffentlichung große Kassenflops. Hier kommen die Filme, die zwar für leere Kinosäle gesorgt haben, aber bei den Fans im Nachhinein ein neues Leben fanden:

  • Die Rocky Horror Picture Show (1975):  Nach seiner Premiere in Großbritannien und in einer Handvoll Kinos in Nordamerika im Jahr 1975 wurde „Rocky Horror“ von den Kritikern verrissen. Daraus resultierten geringe Besucherzahlen. Der Film wurde dann noch während seiner Erstaufführung aus den Kinos genommen. Erst als das Waverly Theater in New York City 1976 begann, Mitternachtsvorführungen zu veranstalten und das Publikum zur Teilnahme aufzufordern, wurde der Film zu dem Phänomen, das er heute ist.
  • Fight Club (1999): Mit einem Budget von 63 Millionen Dollar spielte David Finchers „Fight Club“ nur 37 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Die gemischten Kritiken und eine unklare Marketingstrategie halfen da auch nicht und so wurde „Fight Club“ zur Zielscheibe von Rosie O’Donnell. Die damalige Talkshow-Moderatorin hasste den Film so sehr, dass sie das Twist-Ende im Fernsehen ruinierte. „Fight Club“ spielte dann aber über 100 Millionen Dollar auf dem Videomarkt ein.
  • Donnie Darko (2001): Jake Gyllenhaal hatte nur in einer Handvoll Rollen mitgewirkt. Dann wurde er für die Hauptrolle in „Donnie Darko“ gecastet. Mit einer komplizierten Handlung, die Zeitreisen und einen Flugzeugabsturz beinhaltet, hatte der Film das Pech, kurz nach 9/11 zu starten. Erst als der Film ein Jahr später auf DVD erschien, erlangte er Kultstatus.

Ein zweites Leben im Heimkino.

  • Hokus Pokus (1993): Die Veröffentlichung eines Halloween-Films mitten im Sommer hat „Hocus Pocus“ nicht gerade geholfen, sein Publikum zu finden. Hinzu kommt eine ziemlich düstere Geschichte, die von Horror-Ikone Mick Garris mitgeschrieben wurde. Auch könnte sich der Film als zu gruselig für die beabsichtigten Zuschauer erwiesen haben. Aber auch „Hocus Pocus“ wurde nach seiner Veröffentlichung auf Heimvideo zu einem Fan-Liebling und zu einem Nostalgie-Favoriten – so sehr, dass Disney Pläne für eine Fortsetzung angekündigt hat.
  • Blade Runner (1982): Produktionsprobleme und ein erzwungener erklärender Voiceover von Harrison Ford waren 1982 nicht gerade hilfreich für die Vermarktung von „Blade Runner“. Hinzu kam die Tatsache, dass der Film eine Woche nach „E.T.“ in die Kinos kam. Im selben Jahr flimmerten auch „Das Ding aus einer anderen Welt“ (ebenfalls ein Flop) und „Star Trek II: Der Zorn des Kahn“ über die Leinwand – ebenfalls zwei Kult-Klassiker. So erreichte Ridley Scotts Sci-Fi-Epos gerade mal die Gewinnschwelle während seiner Laufzeit. Heute gilt der Film als Sci-Fi-Epos. Er gewann durch die VHS-Veröffentlichung und den Director’s Cut an Boden. 1993 wurde der Film für das U.S. National Film Registry ausgewählt, weil er „historisch oder ästhetisch bedeutsam“ ist.

Kultfilme in bester Qualität.

Kultfilme

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