Die Weihnachtszeit gibt uns ein wohliges Gefühl: Draußen auf dem Weihnachtsmarkt oder drinnen gemütlich vor dem Fernseher genießen wir die festliche Stimmung und sind voll freudiger Erwartung auf die Weihnachtsfeiertage. Doch so manch einer wünschst sich auch, die turbulenten Feiertage einfach verschlafen zu können. Vielleicht gehören Sie auch zu den so genannten Weihnachtsmuffeln? Falls ja, dann haben wir für Sie interessante Film-Tipps. Denn neben den Klassikern gibt es auch einige ungewöhnliche Weihnachtsfilme, die Sie vom Stress der (Vor-)Weihnachtszeit ablenken.
Das Anti-Weihnachtsprogramm.
Sie hat wieder begonnen: Jetzt ist die Zeit des Jahres, in der alle fröhlich Weihnachtslieder singen und einen von überall glitzernde Feiertagsdekoration anleuchtet. Auch die Fernsehlandschaft verändert sich in der Weihnachtzeit. Harmonie steht im Vordergrund. Wenn Sie darauf keine Lust haben, können Sie auf einige ungewöhnliche Weihnachtsfilme setzen, die zwar weihnachtlich angehaucht sind, aber dann doch in eine ganz andere Richtung gehen.
Ungewöhnliche Weihnachtsfilme: „Batmans Rückkehr“.
Es ist Weihnachten in Gotham City, doch der Pinguin treibt zusammen mit Catwoman sein Unwesen. In Tim Burtons Klassiker von 1992 überzeugen Michelle Pfeiffer als Catwoman und Danny DeVito als Pinguin. Christopher Walken mischt als korrupter Millionär mit und intrigiert ebenfalls gegen Gothams Dunklen Ritter, der hier von Michael Keaton verkörpert wird. Die Stimmung des Films schwankt irgendwo zwischen weihnachtlich und bizarr – ganz so, wie man es von Tim Burton gewohnt ist.
Der Name ist Programm: „Bad Santa“.
Billy Bob Thornton säuft, flucht und beschimpft in dieser schwarzen Komödie kleine Kinder. Als Trickbetrüger Willie T. Stokes gibt sich Thornton als Kaufhaus-Weihnachtsmann aus, will aber eigentlich seinen eigenen Arbeitgeber ausrauben. Bad Santa zeigt: Alkohol gehört zu Weihnachten, wie schlechter Geschmack zum Christbaum-Schmuck.
„Gremlins – Kleine Monster“.
Die titelgebenden Gremlins mischen in dem Klassiker von 1984 eine amerikanische Kleinstadt in der Vorweihnachtszeit auf. Schuld daran ist Billy, gespielt von Zach Galligan, der von seinem Vater einen süßen Mogwai geschenkt bekommt. Leider beachtet er die Regeln nicht, die mit dem Geschenk einher gehen: Den Mogwai nie dem Sonnenlicht aussetzen, nicht nass werden lassen und nicht nach Mitternacht fressen lassen. Und so muss es passieren, dass unverhofft neue Mogwais entstehen, die die Kleinstadt und ihre Bewohner terrorisieren. Ein herrlicher Horror-Klassiker.
Hier kommt „Der Grinch“.
Die durchgeknallte Fantasy-Komödie mit Jim Carrey hat dafür gesorgt, dass der „Grinch“ auch hierzulande immer mehr an Bekanntheit gewonnen hat. Der Grinch hasst Weihnachten so sehr, dass er Lieder darüber singt, wie sehr er Weihnachten hasst. Also beschließt er eines Tages, das Weihnachtsfest ganz zu stehlen. Ein richtiger Anti-Weihnachtsfilm.
Ungewöhnliche Weihnachtsfilme: „Stirb langsam“ gehört dazu.
Stereotype Terroristen und der ultimative Actionheld McClane, gespielt von Bruce Willis, tummeln sich in diesem Klassiker des Action-Kinos. Die Story ist schnell erklärt: McClane stürmt im Alleingang ein von Terroristen besetztes Bürohaus, um Geiseln zu retten – herrlich. In Deutschland gehört der Film seit Jahren fest ins Weihnachtsprogramm. Wer damit angefangen hat und warum, bleibt zwar ein Rätsel, der Action-Blockbuster macht aber trotzdem jede Menge Spaß.
Wie Sie sehen, können Sie der Weihnachtsstimmung mit den richtigen Filmen (kurz) entfliehen. Wenn Sie jetzt aber doch Lust bekommen haben, in festliche Stimmung zu kommen, haben wir für Sie auch die besten klassischen Weihnachtsfilme.