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Vinyl: Die schwarzen Scheiben sind zurück.

Schallplatten erleben ein Revival – es gibt sogar Vinyl-Charts.

Vinyl: Die schwarzen Scheiben sind zurück.
Für viele der Klang einer vergangenen Zeit - jetzt wieder im kommen - die Schallplatte

Wenn eine neues Medium aufkommt, kann das oft das Ende für die Technologie bedeuten, die zuvor da war. So war es beinahe auch bei der Einführung der CD: Die Verkaufszahlen von Vinyl sanken drastisch und immer neue Trends und technische Entwicklungen – wie digitale Downloads und Musikstreaming – machten die Lage noch ernster. Doch die Schallplatte aus dem schwarzen Kunststoff erlebt derzeit einen zweiten Frühling. Vinyl ist wieder im Trend.

Ein echtes Schallplatten Revival.

Vinyl

Dass Vinyl wieder ein Weg in den Mainstream findet, war über Jahre undenkbar. Das lange Randdasein der schwarzen Scheibe auf Flohmärkten und Sammlerbörsen scheint aber vorbei. Immer mehr Musik-Fans entdecken die Rille neu, selbst wenn sie lange nach Erfindung der CD geboren wurden.

 Superstars zurück in den Vinyl-Charts.

Der beste Beleg für den Trend: Die Vinyl-Charts. Die Marktforscher von GfK Entertainment ermitteln im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. wieder aktuelle Charts auf Vinyl. Ende Juni 2019 liegt Rammstein mit „Rammstein“ auf Platz eins vor „I Am Easy To Find“ von den The National und „Berserker“ (Amon Amarth). Auch viele andere bekannte Künstler und Gruppen finden sich in den Vinyl Charts: von den Toten Hosen, über Ed Sheeran bis hin zu Queen mit ihrem „Greatest Hits“ Album.

Vinyl klingt besser, weil es Seele hat.

Vinyl

Musikliebhaber schätzen an der LP das größere Cover, auf dem man noch etwas erkennen beziehungsweise lesen kann. Das Heraussuchen aus der eigenen Musik-Sammlung, das Entnehmen aus der Schutzhülle, das Entstauben der Platte und das Auflegen auf den Plattenteller wird als sinnlicher Akt empfunden. Viele Vinyl-Verehrer sprechen sogar von einem besseren Klang der Schallplatte im Vergleich zu digitalisierter Musik.

Ist Vinyl besser als CD? Diese Wahrnehmung geht zurück auf die analoge Technik: Die Nadel des Plattenspielers erfasst nicht nur die Informationen aus der aktuellen Rille, sondern überträgt auch einen Nachhall der vorherigen sowie erste Schwingungen der kommenden Rille. Dieses empfindet das menschliche Ohr als angenehm. Der Klang wird im Vergleich zur CD als voller empfunden.

Aktuelle Schallplatten: Die Presswerke stoßen an ihre Grenzen.

Da die letzten Presswerke in den vergangenen Jahren kaum Geld in die analogen Produktionsstraßen investiert haben, kommt es hier momentan öfter zu Engpässen. Aber die Nachfrage steigt und große Labels lassen wieder Vinyls pressen. 2018 wurden laut Bundesverband Musikindustrie (BMVI) mehr als drei Millionen Schallplatten in Deutschland gekauft – seit mehreren Jahren ein stabiler Wert. Die Kapazitäten sind trotzdem noch begrenzt und Ersatzteile für die alten Maschinen sind Mangelware. Zudem ist die Erstellung von Master-Folien im Galvanik-Bad echte Handwerkskunst. Die Menschen mit entsprechender Erfahrung haben den Beruf längst verlassen und es gibt kaum Nachwuchs. Das ändert sich nur langsam.

Technics: Hier ist der passende Plattenspieler.

Vinyl

Wenn Sie sich auch wieder dem sinnlichen Hörvergnügen hingeben wollen, brauchen Sie natürlich den passenden Plattenspieler dazu. Technics hat für Sie daher den Plattenspieler mit Direktantrieb SL-1500C mit modernster Technologie für höchsten analogen Musikgenuss. Der kernlose Direktantriebsmotor und die präzise Motorsteuerung sowie der Plattenteller mit hoher Steifigkeit und der hochempfindliche Tonarm sorgen im Zusammenspiel für beste Audioqualität für Ihre Vinyl-Platten. Mit dem SL-1500C bekommen Sie den für Analogschallplatten so typisch warmen und detaillierten Klang. Genießen Sie es.