Der Kontrast von Licht und Schatten ist für die Ausgewogenheit eines Bildes von großer Bedeutung. Licht lässt ein Bild heller erscheinen, während Schatten einen bestimmten Teil der Bildkomposition hervorheben können. Die richtige Balance zu finden, ist eine Herausforderung für Fotografen und Kamera zugleich: Aber mit unseren Tipps bleiben helle und dunkle Bildbereiche im Gleichgewicht und das Fotografieren mit Licht und Schatten stellt für Sie kein Problem mehr da.
Fotografieren mit Licht und Schatten – Alles im Gleichgewicht.
Alle Bilder bestehen aus einem bestimmten Gleichgewicht von Helligkeit und Dunkelheit. Die Menge des Lichts ist zwar ein wichtiger Faktor bei der Erstellung von Fotos, aber es gehört mehr dazu, ein interessantes Bild zu machen, als das Motiv mit gleichmäßigem Licht zu beleuchten. In den meisten Fällen eliminiert gleichmäßiges Licht, das auf ein Motiv fällt, alle Schatten und lässt die Person oder das Objekt auf einem Foto flach aussehen. Subtile Schatten auf einer Seite des Gesichts einer Person geben jedoch ein Gefühl für die Form.
Mit anderen Worten: Alle Fotos haben ein Gleichgewicht von Licht und Schatten, das dazu beiträgt, wie wir ein Bild sehen und wahrnehmen. Das richtige Gleichgewicht von Licht und Schatten kann Ihrem Bild helfen, indem es:
- Dimension verleiht
- Den Fokus lenkt
- Den Kontrast verstärkt
Das ist aber noch nicht alles. Licht und Schatten spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Ihren Bildern entscheidende Elemente hinzuzufügen, die oft den schmalen Grat zwischen einem guten und einem beeindruckenden Foto bilden. Ein Lichtstrahl etwa, der durch einen kleinen Durchgang in einen Raum fällt und einen Großteil des Raums im Schatten lässt, lässt ihn dreidimensional erscheinen. Es ist die Art und Weise, wie das Licht in Kombination mit den Schatten eingesetzt wird, die ein Motiv zum Leben erweckt.
Tipps für die Licht- und Schattenfotografie.
Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie konkrete Tipps bekommen, wie Sie beeindruckende Schattenfotos machen. Es ist gut, die Grundlagen zu kennen und einige Tipps zur Schattenfotografie zu befolgen, aber Ihr bester Lehrmeister wird immer Ihre Erfahrung sein: Übung macht den Meister.
- Farben: Im wirklichen Leben erscheinen Schatten schwarz, aber das bedeutet nicht, dass alle Fotos in der Schattenfotografie schwarz-weiß sein müssen. Sie können transparente und lichtdurchlässige Objekte verwenden, um diesen Effekt beim Fotografieren zu erzeugen. Experimentieren Sie mit farbigen Lichtern oder Lichtern, die mit Zellophanpapier abgedeckt sind. Haben Sie Spaß mit Kirchenfensterglas, Gummibärchen oder erzeugen Sie den farbigen Schatteneffekt bei der Nachbearbeitung. Der dramatische RGB-Effekt ist für das Auge spielerisch und vermittelt dennoch eine gewisse Stärke.
- Spiegelungen: Schatten wirken am besten in Kombination mit Reflexionen. Nasse Pfützen auf der Straße oder ein Gewässer in der Nähe? Nur zu. Spiegelung oder nasse Bürgersteige? Das wäre eine tolle Aufnahme. Die Reflexion in Kombination mit Schattenaufnahmen kann die Dramatik und Tiefe eines Bildes verstärken. Diese kleinen Details sprechen alle Zielgruppen an; die Einzigartigkeit von Spiegelungen und Schatten erzeugt eine andere Stimmung.
- Unterschiedliche Lichtquellen: Sie können keine Schatten erzeugen, wenn Sie keine Lichtquelle direkt vor dem Fotoobjekt haben. Wenn das Sonnenlicht nicht ausreicht, können Sie immer künstliches Licht verwenden. So kann zum Beispiel ein nächtlicher Schatten nur mit einer Straßenlaterne als Lichtquelle erzeugt werden.
- Muster: Ein weiterer Tipp, den Sie bei der Schattenfotografie anwenden können, ist die Suche nach Mustern. Diese Muster können durch vorhandene Objekte in der Umgebung erzeugt werden, z. B. durch Schatten von Fenstern, Treppengeländern oder Jalousien. Sie können aber auch Ihr eigenes Muster kreieren. Manche Fotografen verwenden Blätter, durchsichtige Stoffe mit Mustern oder sogar Küchenutensilien, um die Muster zu erzeugen. Sie platzieren zum Beispiel ein Küchensieb in der Nähe der Lichtquelle, um wunderschöne Muster zu erzeugen.
Mit LUMIX auf Schattenjagd.
Fotografieren mit Licht und Schatten können Sie natürlich ideal mit der richtigen LUMIX in Ihrer Hand. Wie wäre es mit der LUMIX GH5 II mit 20,3-Megapixel-Digital-Live-MOS-Sensor. Dieser nutzt die Detailauflösung der verwendeten Objektive bestmöglich aus und minimiert Geisterbilder und Reflexe auch in Situationen mit Gegenlicht. Zudem bietet der Sensor bei Fotos einen 25 Prozent höheren Dynamikumfang gegenüber der GH5.
Um die Einsatzmöglichkeiten im Freien zu erweitern, ist die Kamera mit einem neuen Akku mit hoher Kapazität von 2.200 mAh für bis zu 1.200 Fotos ausgestattet. Die LUMIX GH5 II ist mit einem doppelten SD-Speicherkartensteckplatz ausgestattet, der mit V90-klassifizierten, schnellen UHS-II-Karten mit hoher Kapazität kompatibel ist. Damit haben Sie Zeit und Speicherplatz, um sich kreativ mit Licht und Schatten zu beschäftigen.