Um das Motiv Wasser ideal fotografieren zu können, brauchen Sie die Kombination aus LUMIX Wechselobjektivkamera und einem passenden Objektiv. Bei der Gestaltung haben Sie vielfältige Möglichkeiten: Fließendes Wasser im Bach oder Regentropfen am Fenster sind nur zwei Beispiele dafür, wie Sie Wasser in Szene setzen können. Wir haben die Tipps und die passende Ausstattung für Sie.
Wasser in Szene setzen: Regen am Fenster.
Vielleicht haben Sie auch schon Fotos gesehen, bei denen Menschen hinter einer verregneten Scheibe fotografiert wurden. Dies ist ein beliebtes Motiv. Aber auch mit den Tropfen auf der Scheibe selbst können Sie Fotos mit starkem Ausdruck fotografieren. Denn diese Tropfen haben ihre ganz eigene Ästhetik. Hier bietet sich übrigens nicht nur ein Fenster in Ihrer Wohnung an, sondern etwa auch die Scheiben Ihres Autos.
Tipp: Wenn Sie einen kleinen Blendenwert wählen, können Sie den entfernten Hintergrund fast einfarbig einfangen und gleichzeitig können die Tropfen auf der Scheibe im Fokus ihre Form gut ins Spiel bringen. Spielen Sie hier mit dem Fokus herum, um verschiedene Tropfen ins Blickfeld des Betrachters zu rücken. Mit Ihrer LUMIX und dem passendem Objektiv kein Problem.
Naturgetreue Aufnahmen.
Regentropfen am Fenster zu fotografieren, gelingt Ihnen mit dem LUMIX G-Objektiv H-HS030. Das Objektiv besteht aus neun Linsen in neun Gruppen. Ein asphärisches Element macht eine kompakte Bauweise ohne Qualitätseinbußen möglich und bringt so die Vorteile des Micro-FourThirds-Standards effektiv zur Geltung. Besonders wertvoll – gerade im Makro-Bereich – ist der O.I.S.-Bildstabilisator, der Verwackler bei Aufnahmen aus freier Hand oder unter schlechten Lichtverhältnissen wirkungsvoll ausgleicht. Mit seiner Lichtstärke von F2.8 und 60mm Brennweite (KB) eignet sich das Objektiv übrigens auch als leichtes Tele- und Porträt-Objektiv.
Wasser auf Fotos fließen lassen.
Das Wasser von Flüssen oder Bächen gibt Ihnen eine weitere Gelegenheit, sich kreativ auszuprobieren. Es muss nicht immer gleich ein Wasserfall sein. Besonders wichtig, damit Wasser weich erscheint und damit die Bewegung gezeigt werden kann, ist die Belichtungszeit. Verlängern Sie die Belichtungszeit, wird das Wasser verwischt. Gleichzeitig bleiben statische Elemente aber scharf. Hier empfiehlt es sich, ein Anfangswert von etwa 0,5 Sekunden einzustellen.
Je länger Sie den Fluss oder den Bach belichten, desto stärker wird der Effekt. Denken Sie hierbei aber unbedingt an ein Stativ. Eine solch ruhige Hand hat nämlich niemand. Auch ein ND-Filter hilft. Dieser ist wichtig um Abzublenden, gerade wenn Sie lange belichten, um den Schleiereffekt zu bekommen.
Machen Sie einfach ein paar Probeaufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen. Achtung: Bei Langzeitbelichtungen trifft viel Licht auf den Sensor. Wählen Sie daher einen möglichst niedrigen ISO-Wert. Ein Wert von 100 oder sogar darunter reicht. Erhöhen Sie gleichzeitig die Blendenzahl. Und noch ein Hinweis: Die Blaue Stunde, der Abend oder generell eher trübe Tage eignen sich am besten für das Fotografieren der Wasserbewegung.