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Insekten fotografieren: Mit diesen Tipps gelingt Ihnen jedes Foto.

Das große Krabbeln.

Insekten fotografieren: Mit diesen Tipps gelingt Ihnen jedes Foto.

Wenn Sie schon einmal versucht haben, mit einem Makroobjektiv Insekten draußen zu fotografieren, wissen Sie, dass dies eine weitaus größere Herausforderung sein kann als Aufnahmen im Studio. Wenn das Objektiv näher an das Motiv herankommt, kann eine Bewegung von nur einem Millimeter Ihren Zielbereich unscharf machen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Insekten fotografieren und dabei schärfere, detailliertere und besser komponierte Makrofotografien erhalten.

Rücken Sie das Motiv in den Fokus und ins Licht.

Insekten fotografieren

Insekten sind vielen Menschen eher unheimlich, das ist wahr. Dabei gibt es aus fotografischer Sicht kaum ein besseres Motiv: Denn so gruselig sie auch sein mögen, Insekten sind auch sehr fotogen, wenn man nah genug herankommt. Sie bieten spektakuläre Farben und Strukturen.

Wenn Sie Insekten aus nächster Nähe fotografieren, befinden Sie sich in der Welt der Makrofotografie. Bei der Makrofotografie ist der Bereich, der scharf abgebildet wird, oft nur wenige Millimeter tief. Der Autofokus stellt das gesamte Motiv scharf. Zur Feinabstimmung stellen Sie dann den Fokus ein und bewegen die Kamera leicht hin und her, um den endgültigen Fokuspunkt zu setzen. Wenn Sie eine LUMIX Kamera mit Post-Focus-Funktion besitzen, können Sie aber auch nachträglich beliebige Bereiche eines Bildes fokussieren, was das Ganze natürlich noch einfacher für Sie macht.

Tipp für Stabilität: Wann immer möglich, nehmen Sie Ihre Fotos im Sitzen auf.

Wenn Sie schon einmal versucht haben, den Autofokus in einem Wald oder einer anderen schwach beleuchteten Umgebung zu verwenden, haben Sie vielleicht bemerkt, dass Sie Schwierigkeiten haben, den Fokus zu erfassen. Die Lösung: Nutzen Sie bei Bedarf eine kleine Taschenlampe oder die LED Ihres Smartphones zur Unterstützung.

Insekten fotografieren: Zu viel Licht ist auch nicht gut.

Insekten fotografieren

Käfer, Fliegen und viele andere Insekten haben oft stark reflektierende Flügel, Flügeldecken oder Vorderbeine. Bei hellem Sonnenlicht kann dies zu „ausgeblasenen“ Bereichen oder unansehnlichen Glanzlichtern auf dem Foto führen, wo das Licht zurück in die Kamera reflektiert wird. Diese ausgeblendeten Bereiche können Details verdecken, die für Ihr Foto wichtig sind.

Hier finden Sie Insekten: Im Wald, auf Feldern, an einem See, in einem Sumpf, in Häusern, im Garten, an Bächen, an Teichen, die Liste kann endlos weitergehen. Sie müssen nur genau hinschauen.

Ein Trick besteht darin, Schatten zu erzeugen, indem Sie einen Schirm verwenden. Das beste natürliche Licht finden Sie an einem hellen, aber bewölkten Tag oder am frühen Morgen oder späten Nachmittag.

Überprüfen Sie den Hintergrund und den Vordergrund.

Im Idealfall möchten Sie einen relativ glatten und unscharfen Hintergrund, damit Ihr Motiv – das Insekt – das Bild dominiert. Vergewissern Sie sich vor der Aufnahme, dass sich keine hellen Zweige oder Blätter im Hintergrund oder Vordergrund Ihres Bildes befinden. Selbst ein Zweig oder ein kleines Blatt kann Licht reflektieren und einen störenden Farbfleck auf dem Foto erzeugen. Wenn Sie einen solchen sehen, verändern Sie einfach Ihre Position oder rücken Sie ihn vorübergehend aus dem Weg.

Wenn Sie Insekten fotografieren, richtige Ausstattung wählen.

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Unser Ausstattungs-Tipp für gelungene Fotos von Insekten ist die DC-G9 High-End LUMIX G Wechselobjektivkamera in Verbindung mit dem Hochleistungs-Makro-Objektiv H-ES045 LEICA DG Makro Elmarit 45 mm F2.8 ASPH. O.I.S. Schauen Sie also genau hin und begeben Sie sich mit LUMIX auf die Suche nach Insekten. Die Insektenfotografie auszuprobieren, ist wie die Entdeckung einer ganz neuen Welt.

Und noch ein Hinweis zum Schluss: Kennen Sie die LUMIX Experience? Hier treffen sich viele Fotobegeisterte, schauen auch Sie vorbei.